Ist es möglich eine Stecker-Solarstation an eine Steckdose einzustecken?
Sunology CITY/PLAY sind innovative Stecker-Solarstation, die es ermöglicht, Solarenergie direkt über eine herkömmliche Steckdose zu nutzen. Aber wie funktioniert das?
Sie sind mit einem integrierten Wechselrichter ausgestattet, der den erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt. Dadurch kann die Solarenergie direkt ins Stromnetz eingespeist und von deinen elektrischen Geräten genutzt werden. Der Wechselrichter sorgt dafür, dass der erzeugte Strom den erforderlichen Spannungs- und Frequenzanforderungen entspricht, um sicher und effizient genutzt zu werden.
Die Installation ist denkbar einfach. Du musst lediglich das Solarmodul an einem sonnigen Ort platzieren, das Kabel in eine herkömmliche Steckdose stecken. Sobald die Verbindung hergestellt ist, beginnt die Solarstation mit der Stromerzeugung. Der erzeugte Solarstrom wird über die angeschlossene Steckdose direkt ins Hausnetz eingespeist. Von dort aus fließt der erzeugte Strom bis zum Sicherungskasten, der durch einen FI-Schutzschalter abgesichert ist. Anschließend wird der Solarstrom in das gesamte Stromnetz deines Hauses zurückgeführt. Die Rückführung des Solarstroms in das Hausnetz ermöglicht es dir, den erzeugten Strom in deinem Haushalt zu nutzen.
Mit Sunology PLAY/CITY hast du die Möglichkeit, deinen eigenen grünen Strom zu produzieren und zu verbrauchen. Dies wird als solarer Eigenverbrauch bezeichnet und basiert auf zwei physikalischen Prinzipien:
Elektronen wählen immer den kürzesten Weg: Deine elektrischen Geräte nutzen zuerst den Strom, der von einem Solarmodul geliefert wird, das sich in unmittelbarer Nähe auf deinem Balkon oder deiner Terrasse befindet. Erst danach greifen sie auf den Strom aus dem entfernten Kraftwerk zurück. Es ist wichtig zu beachten, dass der Transport des Stroms einen beträchtlichen Teil der Kosten ausmacht, die du deinem Stromversorger zahlst.
Eine Steckdose funktioniert in zwei Richtungen: Wenn du beispielsweise deinen Toaster in eine Steckdose steckst, entnimmst du Strom. Wenn du jedoch ein Solarmodul in dieselbe Steckdose steckst, fließt der Strom in die entgegengesetzte Richtung bis zu deinem Stromzähler. Auf dem Weg dorthin wird der erzeugte Strom mit dem Energieverbrauch deiner Geräte ausgeglichen.
In diesem Video siehst du, was mit dem Solarstrom passiert, den du in deiner Wohnung erzeugst:
[Video folgt]
Die Art des Stromzählers, den du verwendest, hat keinen Einfluss auf die Funktionsweise deiner Station. Es spielt keine Rolle, ob du einen elektronischen, elektromechanischen oder digitalen Zähler hast. Allerdings gibt es eine wichtige Sache, die du beachten solltest: Achte darauf, dass dein Stromzähler nicht rückwärts läuft. Einige ältere mechanische Modelle können das Ergebnis verfälschen, indem sie den nicht genutzten überschüssigen Strom deiner Stecker-Solaranlage ins Netz einspeisen und somit rückwärts zählen.
Wir empfehlen, dass du deinen Zähler von deinem örtlichen Netzanbieter überprüfen lässt und gegebenenfalls durch einen neuen Zähler ersetzen lässt.
Im Rahmen der Bestimmungen für Solarmodule ist es erlaubt, Stecker-Solaranlagen mit einer maximalen Leistung von 600 Wp direkt an eine herkömmliche Steckdose (mit 16 A oder mehr) anzuschließen. Diese sollte ordnungsgemäß geerdet sein und über einen Fehlerstromschutzschalter (FI) von mindestens 30 mA verfügen. Der FI-Schalter befindet sich normalerweise im Sicherungskasten deiner Wohnung.
Normgerechte Elektroinstallationen erfüllen diese Kriterien. Da aber zwei Vorsichtsmaßnahmen besser sind als eine, solltest du überprüfen, ob die Steckdose, an die du deine Station anschließt, diese technischen Mindestanforderungen erfüllt.
Sunology PLAY/CITY sind AC-Solarmodule
Sie sind mit einem integrierten Wechselrichter ausgestattet, der den erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt. Dadurch kann die Solarenergie direkt ins Stromnetz eingespeist und von deinen elektrischen Geräten genutzt werden. Der Wechselrichter sorgt dafür, dass der erzeugte Strom den erforderlichen Spannungs- und Frequenzanforderungen entspricht, um sicher und effizient genutzt zu werden.
Die Installation ist denkbar einfach. Du musst lediglich das Solarmodul an einem sonnigen Ort platzieren, das Kabel in eine herkömmliche Steckdose stecken. Sobald die Verbindung hergestellt ist, beginnt die Solarstation mit der Stromerzeugung. Der erzeugte Solarstrom wird über die angeschlossene Steckdose direkt ins Hausnetz eingespeist. Von dort aus fließt der erzeugte Strom bis zum Sicherungskasten, der durch einen FI-Schutzschalter abgesichert ist. Anschließend wird der Solarstrom in das gesamte Stromnetz deines Hauses zurückgeführt. Die Rückführung des Solarstroms in das Hausnetz ermöglicht es dir, den erzeugten Strom in deinem Haushalt zu nutzen.
Deine Geräte verwenden vorrangig den von deiner Sunology Station erzeugten Strom.
Mit Sunology PLAY/CITY hast du die Möglichkeit, deinen eigenen grünen Strom zu produzieren und zu verbrauchen. Dies wird als solarer Eigenverbrauch bezeichnet und basiert auf zwei physikalischen Prinzipien:
Elektronen wählen immer den kürzesten Weg: Deine elektrischen Geräte nutzen zuerst den Strom, der von einem Solarmodul geliefert wird, das sich in unmittelbarer Nähe auf deinem Balkon oder deiner Terrasse befindet. Erst danach greifen sie auf den Strom aus dem entfernten Kraftwerk zurück. Es ist wichtig zu beachten, dass der Transport des Stroms einen beträchtlichen Teil der Kosten ausmacht, die du deinem Stromversorger zahlst.
Eine Steckdose funktioniert in zwei Richtungen: Wenn du beispielsweise deinen Toaster in eine Steckdose steckst, entnimmst du Strom. Wenn du jedoch ein Solarmodul in dieselbe Steckdose steckst, fließt der Strom in die entgegengesetzte Richtung bis zu deinem Stromzähler. Auf dem Weg dorthin wird der erzeugte Strom mit dem Energieverbrauch deiner Geräte ausgeglichen.
In diesem Video siehst du, was mit dem Solarstrom passiert, den du in deiner Wohnung erzeugst:
[Video folgt]
Voraussetzungen an deinen Stromzähler
Die Art des Stromzählers, den du verwendest, hat keinen Einfluss auf die Funktionsweise deiner Station. Es spielt keine Rolle, ob du einen elektronischen, elektromechanischen oder digitalen Zähler hast. Allerdings gibt es eine wichtige Sache, die du beachten solltest: Achte darauf, dass dein Stromzähler nicht rückwärts läuft. Einige ältere mechanische Modelle können das Ergebnis verfälschen, indem sie den nicht genutzten überschüssigen Strom deiner Stecker-Solaranlage ins Netz einspeisen und somit rückwärts zählen.
Wir empfehlen, dass du deinen Zähler von deinem örtlichen Netzanbieter überprüfen lässt und gegebenenfalls durch einen neuen Zähler ersetzen lässt.
Technischen Mindestanforderungen an deine Station
Im Rahmen der Bestimmungen für Solarmodule ist es erlaubt, Stecker-Solaranlagen mit einer maximalen Leistung von 600 Wp direkt an eine herkömmliche Steckdose (mit 16 A oder mehr) anzuschließen. Diese sollte ordnungsgemäß geerdet sein und über einen Fehlerstromschutzschalter (FI) von mindestens 30 mA verfügen. Der FI-Schalter befindet sich normalerweise im Sicherungskasten deiner Wohnung.
Normgerechte Elektroinstallationen erfüllen diese Kriterien. Da aber zwei Vorsichtsmaßnahmen besser sind als eine, solltest du überprüfen, ob die Steckdose, an die du deine Station anschließt, diese technischen Mindestanforderungen erfüllt.
Aktualisiert am: 04/03/2024
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